Vertreterinnen und Vertreter der EU-Kommission aus Brüssel sowie Technologie-Staatsekretärin Julia Carstens und Wissenschafts-Staatssekretär Guido Wendt besuchen das Zentrum für Vernetzte Sensorsysteme (ZEVS). Das Innovationszentrum gilt als ein Leuchtturmprojekt der vergangenen EFRE-Förderperiode (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung). Gezeigt wurden Anwendungsbeispiele für Sensoren für Autonomen Verkehr auf dem Wasser (CAPTN Förde 5G), für medizinische Anwendungen (z.B. Bewegungssensoren für Parkinsonpatientinnen und Patienten, Sonderforschungsbereich 1261 „Biomagnetic Sensing“), Bodensensoren für gezielteres Düngen in der Landwirtschaft (EU-Innovationsprojekt und Ausgründungsinitiative SOILMONITOR), ein Nachwuchsgruppenlabor aus der Biosensorik (Medizinische Analyse von Proteinen), energieeffizientere Computer von morgen nach biologischem Vorbild (Sonderforschungsbereich 1461 Neurotronics) und Anwendungen der maritimen Messstrecke.

Heute wurde das ZEVS offiziell eröffnet. Die Feierlichkeiten begannen mit einem Industrieworkshop und Gebäuderundgang. Diese repräsentativen Themen wurden dabei vorgestellt: Maritime Sensorik und das neue Wasserbecken (Bastian Kaulen), Biosensing and the new S2 Laboratory (Prof. Dr. Zeynep Altintas), Talkative Power: Gemeinsame Energie- und Informationsübertragung im Energienetz der Zukunft (Prof. Dr. Peter Höher), Computational Power Electronics Laboratory (Dr. Hamzeh Beiranvand). Grußworte zur Schlüsselübergabe für das ZEVS und das neue Hörsaalgebäudes sprachen (v. l.): Dr. Ulf Kämpfer (Oberbürgermeister Stadt Kiel), Oliver Rabe (Staatssekretär im Finanzministerium), Prof. Dr. Martina Gerken (Prodekanin Technische Fakultät), Claudia Ricarda Meyer (CAU-Kanzlerin), Frank Eisoldt (GMSH-Geschäftsführer), Claus Ruhe Madsen (Wirtschaftsminister Schleswig-Holstein).